2010 - Regionalpokal Oberfranken

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Hansi Walter
Unterer Markt 22
95478 Kemnath-Waldeck
hans_walter2001@yahoo.de
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Protokoll zur Sitzung vom 11.10.2010
Gaststätte Fichtelgebirgshof, Himmelkron


1.    Anwesend:       13 Clubs
                                   Bernd Schrüfer, komm. Sprecher RPO-Slalom
                                   Ramona Schrüfer, komm. Auswertung RPO-Slalom
                                   Hansi Walter, Kassier RPO
                                   Thomas Fleischer (AMSC Bindlach), Gast
                                   Helmut Krämer (MSC Marktredwitz), Gastredner
                                   Bernd Schrüfer, komm. Sprecher RPO-Slalom
                                   Ramona Schrüfer, komm. Auswertung RPO-Slalom
                                   Hansi Walter, Kassier RPO
                                   Thomas Fleischer (AMSC Bindlach), Gast
                                   Helmut Krämer (MSC Marktredwitz), Gastredner

Nicht anwesend:    AC Bayreuth, AMC Coburg, MSC Kasendorf, AMC Waischenfeld

2.    Eröffnung der Sitzung

Wegen  einer zur Unzeit servierten Steinpilzsuppe eröffnet Hansi Walter die  Sitzung verspätet um 19.45 Uhr. Ungeschickt ist das nicht, denn der  Vertreter des MSC Wiesau trifft um 19.44 Uhr ein.

Zum Gedenken an den verstorbenen Sprecher Toni Scharpf erheben sich alle Anwesenden zu einer Gedenkminute.

Hansi  Walter begründet die anfängliche Leitung der Zusammenkunft mit seiner  Position als einziger Anwesender, der in eine Funktion des RPO-Slalom  gewählt ist. Es folgen Dankesworte an Peter Pezoldt für sein Engagement  und die Vorbereitung der Sitzung sowie an Bernd und Ramona Schrüfer,  die kom-missarisch als Sprecher bzw. Auswerterin tätig waren.Die  kommissarische Vergabe dieser beiden Ämter war am 7. September 2010 bei  einer Sitzung in Hollfeld erfolgt. Die Entscheidung wurde vom Sprecher  des RPO-Rallye, Alfred Thomaka, dem technischen Leiter Michael Bayer und eben dem RPO-Kassier (also mir…) getroffen. Okay, die Zuständigkeit dieses Gremiums ist nirgends festgelegt und bei den Slalom-Clubs ist vielleicht der Eindruck entstanden, übergangen worden zu sein.  

3.   Finanzen

Der  AC Bayreuth und der MSC Scheßlitz haben die fälligen Beiträge nicht  termingerecht zum 30. September und auch nicht in der Folgewoche  bezahlt. Laut Reglement ist dafür ein Säumniszuschlag von 50,- € fällig. Der Kasse wäre geholfen, da auch in der Rallye-Sparte noch Zahlungen ausstehen. Mahnschreiben gibt's nächste Woche - Frist 30. Oktober (Weltspartag…).
Nicht  besprochen wurde (leider vergessen), was eigentlich passiert, wenn auch  dann nichts passiert. Das im Internet veröffentlichte Reglement sieht  als nächsten Schritt den Ausschluss der Fahrer zahlungsun-williger Clubs vor - allerdings bei längeren Fristen. Man kann aber auch lesen, dass für 2010 besondere Fristen gelten.
Also: Keine Zahlung zum 30.10 - keine Pokale am 20. 11.  

Der (Gesamt-)RPO  konnte im vergangenen Jahr die Auslagen der Auswerter Michael Bayer und  Toni Scharpf nicht erstatten und hat dies auf dieses Jahr verschoben.  Da also noch Schulden zu tilgen sind, bleibt die Finanzlage wie überall  in Deutschland angespannt.

Für die Siegerehrung am 20. November stehen maximal 2000,- € zur Verfügung, für Pokale je nach Eingang der offenen Forderungen höchstens 2400, -€, was noch kurzfristig geklärt werden muss.

Hansi  Walter weist auf darauf hin, dass am 12. Oktober in Hollfeld eine  weitere Sitzung zur Vorbereitung der Siegerehrung mit den Vertretern  aller Sparten stattfinden wird und übergibt die Leitung der Sitzung an  Peter Pezoldt, weil jetzt das Steak gereicht wird.

Anmerkung: Bei dieser Sitzung wurde auch die Vorgehensweise bei verspätetem Zahlungseingang besprochen und so beschlossen, wie es vier Absätze weiter oben nachgelesen werden kann.

Peter  Pezoldt bedankt sich ebenfalls bei Bernd Schrüfer, der kurz noch einmal  die Umstände seiner kommissarischen Einsetzung erläutert, und bei  Ramona Schrüfer (besonders für die richtige Schreibweise seines  Nachnamens) und fährt dann in der Tagesordnung fort.

4.    Beschluss der Wertung 2010

Erwin  Unterburger (MSC Bayreuth) beanstandet, dass in der Ergebnislisten der  Veranstalter als "nicht gewertet" aufgeführte Fahrer keinen Punkt für  den Start erhalten hatten. Dies führt einer längeren Diskussion,  wertvolle Fallbeispiele sind Helmut Krämer zu verdanken.

Nach  einer guten halben Stunde einigt man sich darauf, künftig die in den  Ergebnislisten genannten Fahrer zu werten und auch mit einem Punkt zu  belohnen. Wer als "gestartet" gilt (und in der Ergebnisliste zu stehen  hat), kann jeder Veranstalter im Slalom-Reglement des DMSB nachlesen.

Die  Punkte des in der inoffiziellen Endergebnisliste doppelt erscheinenden  Fahrers Jürgen Becker (MSC Bayreuth) werden zu einem einzigen Jürgen  Becker addiert, worüber erfreulicherweise schnell Einigkeit herrscht.

Nach dieser Korrektur wird die von Ramona Schrüfer farbenfroh erstellte, aber leider schwarz-weiß kopierte Ergebnisliste ohne Gegenstimme akzeptiert.

5.    Neuwahl Sprecher/Auswerter RPO-Slalom

Peter Pezoldt schlägt eine Trennung der Auswertung und der Sprecherposition vor - wie ja bereits kommissarisch erfolgt. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.
Ebenfalls  ohne Gegenstimme beschließt die Versammlung die Beschränkung der  Amtszeit auf vier Jahre, im aktuellen Fall also bis zur  Anfangsbesprechung der Saison 2015. Bernd Schrüfer regt an, eventuelle  Amtsmüdigkeit mindestens ein Jahr im Voraus bekannt zu geben.
Als Sprecher des RPO-Slalom wird Bernd Schrüfer vorgeschlagen und mit 12 Stimmen bei einer Enthaltung gewählt.
Als Auswerterin wird Ramona Schrüfer einstimmig in ihrer kommissarischen Position bestätigt.

6.   Siegerehrung 2010

Peter  Pezoldt erkärt für den veranstaltenden AC Kirchenthumbach, dass die  Einladungen zur Siegerehrung ausschließlich an die Clubs versandt  werden. Diese sind dann für die Weiterleitung an die Platzierten und die  Rückmeldung verantwortlich.
Weil die RPO-Ehrung ein  bedeutsames öffentliches Ereignis ist, wird wie in jeder guten Diskothek  eine Eingangskontrolle eingerichtet, an der sich die Pokalgewinner  eintragen müssen. Nicht Anwesende werden bei der Pokalverleihung  übersprungen, für entschuldigte Aktive werden die Preise nachgereicht.

Bei  Verhinderung ist jeder Fahrer (jede Fahrerin auch) selbst dafür  verantwortlich, sich bis spätestens einen Tag vor der Ehrung beim  Veranstalter (Peter Pezoldt) zu entschuldigen. Entschuldigungen über  Sportleiter oder Vorstand werden nicht akzeptiert, ein amtsärztliches  Attest ist nicht erforderlich.

Bernd Schrüfer weist auf den gehobenen Rahmen des RPO hin, der sich in ganz Deutschland sehen lassen könne. "Schluck, du Luder"-T-Shirts sind so gesehen keine passende Abendgarderobe.

RPO-Kassier  Hansi Walter stellt wegen der knappen Mittel den Antrag, nur 25 Pokale  auszugeben, der aber mit Verweis auf die bei der Anfangsbesprechung  getroffenen Absprachen abgelehnt wird.

Jörg Weigert (MSC  Scheßlitz) erinnert daran, dass der Wanderpokal für die beste Mannschaft  neu beschafft werden muss. Gewonnen hat der MSC Scheßlitz.  
Für die Damenwertung werden drei Pokale zur Verfügung gestellt, obwohl davon ausschließlich die Familie Seidel profitiert.

7.   Künftige Positionierung der Sparte Slalom im RPO

Helmut  Krämer meldet sich nach langem Schweigen zu Wort und befürwortet die  Einsetzung eines Sprechers für den gesamten Regionalpokal - spartenübergreifend also.
Nach einigem Für und Wider wird beschlossen, folgenden Vorschlag bei der gemeinsamen Sitzung aller Sparten vorzutragen:
Der Regionalpokal erhält einen Sprecher/Vorsitzenden für alle drei Sparten (Rallye mit Cross-Slalom  und Orientierungsfahrten, Slalom und Kart). Diese werden weiterhin  durch eigene Sprecher repräsentiert. Gemeinsam mit dem Schatzmeister  ergibt das ein "Präsidium" von fünf Personen, was bei Abstimmungen  theoretisch ein Patt ausschließt - wenn jeder anwesend ist und sich keiner enthält.

Dieses Gremium kann Entscheidungen für den gesamten RPO treffen, muss aber dann ohne Beratung durch Helmut Krämer auskommen.

Anmerkung: Bei der bereits erwähnten Sitzung zur Vorbereitung der Siegerehrung (Anwesend: Alfred Thomaka/Sprecher RPO-Rallye, Michael Bayer/Technischer Leiter RPO-Rallye, Bernd Schrüfer/Sprecher RPO-Slalom, Ramona Schrüfer/Auswertung RPO-Slalom, Horst Seidel/Sprecher RPO-Kart,  Peter Pezoldt/Veranstalter Siegerehrung und Hansi Walter/Schatzmeister  RPO) wurde dieser Beschluss gebilligt. Bei den Vorbereitungssitzungen  2011 wird der künftige RPO-Sprecher aller Sparten von den  Mitgliedsvereinen gewählt. Wie auch bei allen anderen Ämtern im RPO wird  die Amtszeit auf vier Jahre beschränkt.

Außerdem sprechen sich die Clubs für eine gemeinsame Internet-Seite, auf der alle Zwischenstände direkt einsehbar sein sollten, und ein gemeinsames Logo aus.

8.    Verschiedenes

-   Harald Seidel (MSC Wiesau) hat per mail ein Schreiben an Clubs und Aktive  gerichtet, in dem Missstände in der Nachwuchsförderung des ADAC  Nordbayern angeprangert werden. Das Schreiben ist leider etwas lang und  nicht jeder erkennt auf Anhieb, was nun eigentlich gefordert wird.  Könnte man von diesem Protokoll natürlich auch sagen.
-   Für den Regionalpokal Oberfranken wird festgelegt: Slalom-Einsteiger werden in zwei getrennten Klassen (ohne Fahrerlaubnis/unter 18 und über 18 Jahre) gewertet. Wenn Veranstalter SE-Klassen ausschreiben, muss dies bei der Anfangsbesprechung bekannt gegeben werden. Die entsprechenden Wertungsläufe werden dann im Internet veröffentlicht.

-   Helmut Krämer spricht sich für Leistungsbeschränkungen in der SE aus, Bernd Schrüfer schließt sich dem an.

-   Der neu gewählte Slalom-Sprecher Bernd Schrüfer wird bis zur Anfangsbesprechung das RPO-Slalom-Reglement überarbeiten und eine Regelung für die SE-Klassen vorschlagen. Über dieses Reglement kann dann abgestimmt werden.
-   Helmut Krämer erklärt die Bayerischen Meisterschaften des BMV. Danke.

-   Erwin Unterburger (MSC Bayreuth) beantragt, wie in der Vergangenheit alternativ das Klassen- oder Gruppenresultat für die RPO-Wertung  heranzuziehen, um Nachteile für Klassen mit geringen Starterzahlen  auszugleichen. Der MSC Bayreuth stimmt mit ja, alle anderen sind  dagegen, auch Helmut Krämer.

-   Erwin Unterburger (MSC Bayreuth) beantragt, die Höchstgrenze für Nenngelder von 25,- € auf 30,- € anzuheben und begründet das mit den hohen Gebühren, die für die Nutzung des Flugplatzes Bayreuth-Bindlach anfallen. Der Antrag wird mit 12:1 Stimmen angenommen.

-    Erwin Unterburger (MSC Bayreuth) beantragt, bei der Siegerehrung 2011  die Zahl der Pokale auf 20 zu reduzieren, um deren Stellenwert zu  erhöhen. Man einigt sich schließlich mit 12:1 Stimmen auf den Haubner-Unterburger-Kompromiss von 25 Ehrenpreisen.

9.   Ende

Peter Pezoldt schließt die Sitzung um 22.15 Uhr.
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