Hansi Walter
Unterer Markt 22
95478 Kemnath-Waldeck
regionalpokal@yahoo.de
________________________________________________________________________ 25.02.2011 Unterer Markt 22
95478 Kemnath-
Protokoll zur Sitzung vom 24.02.2010 in der Gaststätte Schorrmühle, Thurnau
1. Überprüfen der Anwesenheit
Anwesend: 20 Clubs
Nicht anwesend: MSC Gefrees, AC Waldershof, MSC Naila, AMC Waischenfeld, MSC Wiesau
Der
AMC Waischenfeld und der MSC Wiesau haben sich rechtzeitig
entschuldigt, der MSC Wiesau hat sein
Stimmrecht an den
Schatzmeister delegiert. Die damit nicht mögliche Verspätung des MSC
Wiesau übernimmt der MSC Scheßlitz, der um 19.13 Uhr eintrifft.
Die Sitzung wird vom Sprecher der Sparte Rallye, Alfred Thomaka, um 19.00 Uhr eröffnet.
Die Sitzung wird vom Sprecher der Sparte Rallye, Alfred Thomaka, um 19.00 Uhr eröffnet.
2. Wahl eines Vorstands des RPO
Alfred
Thomaka schlägt die Wahl eines Präsidiums des Regionalpokal Oberfranken
vor, dass alle Sparten (Rallye, Slalom, Jugendkart) repräsentieren
soll. Als Wahlleiter schlägt er Erwin (nicht Erich!) Unterburger (MSC
Bayreuth) vor.
Peter Pezoldt (AC Kirchenthumbach) fordert, vor einer Wahl die vorgesehenen Kompetenzen des Vorstands abzuklären.
Schatz- und Webmaster Hansi Walter erklärt dazu:
a)
Die zu wählende Vorstandschaft vertritt den Regionalpokal Oberfranken
in den Bereichen, in denen Meisterschaften ausgeschrieben werden
(Rallye, Cross-Slalom, Orientierungsfahrten, Automobil- und Jugendkart-Slalom).
Es überwacht den regelkonformen Ablauf der
Prädikatsveranstaltungen und übernimmt die
Meisterschaftsauswertung(en).
b) Die zu wählende Vorstandschaft koordiniert die Arbeit der Spartensprecher (Rallye, Slalom, Jugendkart) und - falls erforderlich - die Termine.
c) Die Vorstandschaft hat keine finanziellen Befugnisse und ist insbesondere nicht
berechtigt, finanzielle Verpflichtungen einzugehen, die auf die Mitgliedsvereine zurückfallen könnten. Die alleinige Verfügung über die Finanzen des RPO hat der Schatzmaster. Weiterer Zeichnungsberechtigter für das RPO-Konto ist Erwin Unterburger (MSC Bayreuth).
d) Die Homepage www.regionalpokal.de wird überarbeitet und enthält künftig Termine, Ergebnisse/Zwischenstände und Informationen zum Reglement für alle Sparten.
e) Auf der Homepage werden ein Merkblatt für die Veranstalter sowie Logos in verschiedenen Varianten und Dateiformaten zum Download bereitgestellt. Die Logo-Entwürfe stammen von Michael Bayer (MSC Fränkische Schweiz). Danke.
Schatz-
c) Die Vorstandschaft hat keine finanziellen Befugnisse und ist insbesondere nicht
berechtigt, finanzielle Verpflichtungen einzugehen, die auf die Mitgliedsvereine zurückfallen könnten. Die alleinige Verfügung über die Finanzen des RPO hat der Schatzmaster. Weiterer Zeichnungsberechtigter für das RPO-
e) Auf der Homepage werden ein Merkblatt für die Veranstalter sowie Logos in verschiedenen Varianten und Dateiformaten zum Download bereitgestellt. Die Logo-
Die im Anschluss durchgeführten Wahlen führten zu folgenden Ergebnissen:
a) Alfred Thomaka (AMC Sonnefeld) wird einstimmig zum Sprecher des Gesamt-RPO gewählt.
3. Kasse
b) Horst Seidel (Hof) wird einstimmig zum Sprecher der Sparte Jugendkart gewählt.
c) Bernd Schrüfer (1. AC Bamberg) wurde bereits bei einer Sondersitzung der Sparte Slalom im Oktober gewählt.
d) Alfred Thomaka (AMC Sonnefeld) wird im Amt als Sprecher der Sparte Rallye (mit Cross-Slalom und Orientierungsfahrten) einstimmig bestätigt.
e)
Erik (nicht Erwin!) Schneider (AMC Coburg) wird einstimmig als
Auswerter und Reglementsbeauftragter der Sparte Rallye gewählt.
f) Hansi Walter (MSC Bayreuth) wird als Schatz- und Webmaster mit 19 Ja-Stimmen gewählt. Der MSC Wiesau enthält sich.
g) Als Revisoren werden Wolfgang Hübner (AMC Coburg) und Thomas Fleischer (AMSC Bindlach) einstimmig in ihrem Amt bestätigt.
Die Amtszeit beträgt jeweils 4 Jahre, Neuwahlen erfolgen regulär also bei der Saisonvorbesprechung 2015.
c) Bernd Schrüfer (1. AC Bamberg) wurde bereits bei einer Sondersitzung der Sparte Slalom im Oktober gewählt.
d) Alfred Thomaka (AMC Sonnefeld) wird im Amt als Sprecher der Sparte Rallye (mit Cross-
f) Hansi Walter (MSC Bayreuth) wird als Schatz-
Die Amtszeit beträgt jeweils 4 Jahre, Neuwahlen erfolgen regulär also bei der Saisonvorbesprechung 2015.
3. Kasse
Die
Revisoren Wolfgang Hübner und Thomas Fleischer haben die Kasse vor der
Besprechung geprüft und dem Schatzmaster einigermaßen ordentliche Arbeit
bestätigt.
Die zurückgestellten Aufwendungen der Auswerter
Michael Bayer (Rallye) und Toni Scharpf (Slalom) wurden vor der
Ermittlung des Kassenstandes beglichen.
Sowohl bei der Siegerehrung als auch bei den Pokalen wurden erhebliche Einsparungen vorgenommen. Anders als bei den Einsparungsbemühungen der Bundesregierung wurde damit aber ein positives Ergebnis erreicht.
Die Kasse weist zum 24. Februar ein Guthaben von 659,06 € auf.
4. Rückblick auf die Siegerehrung 2010
Sowohl bei der Siegerehrung als auch bei den Pokalen wurden erhebliche Einsparungen vorgenommen. Anders als bei den Einsparungsbemühungen der Bundesregierung wurde damit aber ein positives Ergebnis erreicht.
Die Kasse weist zum 24. Februar ein Guthaben von 659,06 € auf.
4. Rückblick auf die Siegerehrung 2010
Der neu gewählte RPO-Sprecher
Alfred Thomaka lobt die Siegerehrung des AC Kirchenthumbach als
gelungen. Der MSC Wiesau kritisiert allerdings die angebotene
Currywurst.
5. RPO-
Der AC Bayreuth hat in der abgelaufenen Saison die fälligen Beiträge verspätet entrichtet. Die dafür vereinbarte Zusatz-Zahlung wurde trotz Mahnung erst am 22. Februar 2011 verbucht.
Der
Vorsitzende des AC Bayreuth, Klaus Herold, entschuldigt sich für dieses
Versäumnis, beantragt das Fortbestehen der Mitgliedschaft im RPO und
verspricht für die Zukunft "gewohntes, besseres Zahlungsverhalten". Also
was jetzt?
Dieser Antrag wird bei eigener Enthaltung des AC mit 19 Ja-Stimmen angenommen. Klaus Herold leistet eine freiwillige Spende von 50,- € an den RPO, was ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen wird.
Die Sitzung wird danach in den einzelnen Sparten weitergeführt.
Dieser Antrag wird bei eigener Enthaltung des AC mit 19 Ja-
Die Sitzung wird danach in den einzelnen Sparten weitergeführt.
6. Auswertung RPO/Rallye
Alfred Thomaka bedankt sich bei Michael Bayer für die langjährige Tätigkeit. Michael Bayer bedankt sich im Gegenzug für die angenehme Zusammenarbeit und erklärt, dass die 29 Jahre "wie im Flug" vergangen seien. Symbolisch überreicht er den RPO-Ordner an seinen Nachfolger Erik Schneider. Für das fortgeschrittene Alter von fast 30 Jahren befindet sich dieser (der Ordner, nicht der Erik) in einem bemerkenswert guten Zustand.
Alfred Thomaka bedankt sich bei Michael Bayer für die langjährige Tätigkeit. Michael Bayer bedankt sich im Gegenzug für die angenehme Zusammenarbeit und erklärt, dass die 29 Jahre "wie im Flug" vergangen seien. Symbolisch überreicht er den RPO-
Die offizielle Verabschiedung von Michael Bayer in den verdienten Ruhestand erfolgt bei der Siegerehrung 2011.
7. Rückblick auf die Saison 2010
Rallye
Rallyesprint
Orientierungsfahrten
Cross-Slalom
8. Termine siehe www.regionalpokal.de/Wertungsläufe
9. Siegerehrungen
Rallye
Die Rallye des MSC Fränkische Schweiz pausierte wegen Krankheit im Orga-Team. Der AMC Sonnefeld berichtet von positiven Erfahrungen durch den Umzug des Rallye-Zentrums
nach Sonnefeld, der MC Lauf zeigt sich mit 85 Startern ohne besondere
Vorkommnisse zufrieden. Ähnlich äußert sich der AC Ebern. Der AMC Coburg
verzeichnet durch die Zeltbewirtschaftung ein Minus bei den Einnahmen,
das Nennergebnis "geht gerade so". Das parallel stattfindende
Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft betrachtet der AMC Bad Königshofen als ungünstig. Ohne ein eigens aufgestelltes TV-Gerät hätte kein Rallye-Arzt
zur Verfügung gestanden. Arnold Genslein (AC Ebern) regt an, künftig
lieber auf den Termin des Finales auszuweichen, da Deutschland dann
nicht mehr dabei sei.
Rallyesprint
Die angemeldeten Läufe des AMSC Bindlach und des AC Hof mussten abgesagt werden, sodass eine Meisterschaft bei nur einem Rallye-Sprint
nicht zustande kam. Der MSC Tirschenreuth berichtet über einen Zuwachs
bei den Teilnehmern, der vor allem Aktiven aus den neuen Bundesländern
zu verdanken sei.
Orientierungsfahrten
Fast
alle Veranstalter beklagen die geringe Beteiligung, der MSC Fränkische
Schweiz spricht wie der AMSC Bindlach (19 Starter) von einem
ordentlichen Feld. Die Ori des MC Lauf verlief ohne Prädikat, da der
Termin zu spät angemeldet wurde. Sehr zufrieden ist Dieter Pinzer (MSC
Marktredwitz), der in der neuen Saison (5. Februar 2011) 24 Nennungen
erhalten hatte. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Dieter Pinzer
rechtzeitig für seine Veranstaltungen wirbt - nächster Termin: 4. Februar 2012.
Cross-
Eindeutig ist der Aufwärtstrend bei den Cross-Slaloms.
Der MSC Bayreuth meldet 2 x 40 Nennungen, der AC Hof bekam wegen der
vielen Starter Probleme mit dem Zeitplan und will bei weiteren Zuwächsen
über das Konzept der Doppel-Cross-Slaloms nachdenken. Zeitverzögerungen gab es auch beim AMSC Bindlach.
Der MSC Wiesau führt das allerdings vor allem auf das Vorhandensein einer größeren Wasserdurchfahrt zurück. Vor Gericht und auf hoher See bist du eben in Gottes Hand - alte Weisheit der Orientierungs- und Cross-Fahrer. Der AMC Naila verbuchte mit 51 bzw. 49 Startern zum Saisonabschluss die Rekordbeteiligung der letzten Jahre.
Der MSC Wiesau führt das allerdings vor allem auf das Vorhandensein einer größeren Wasserdurchfahrt zurück. Vor Gericht und auf hoher See bist du eben in Gottes Hand -
8. Termine siehe www.regionalpokal.de/Wertungsläufe
9. Siegerehrungen
Jörg Weigert (MSC Scheßlitz) wird versuchen, als Termin den 26.11.2011 zu ermöglichen.
Als
Termin für die Siegerehrung 2012 wird der 24.11.2012 vorgesehen, Peter
Birkmann (MC Lauf) wird sich um eine geeignete Räumlichkeit bemühen.
Ein Veranstalter für 2013 wird noch gesucht. Dieter Pinzer wird die Bereitschaft des MSC Marktredwitz ausloten. Dem Dieter kann man ja kaum was abschlagen.
10. Reglement
Ein Veranstalter für 2013 wird noch gesucht. Dieter Pinzer wird die Bereitschaft des MSC Marktredwitz ausloten. Dem Dieter kann man ja kaum was abschlagen.
10. Reglement
Ins
Reglement wird folgender Passus aufgenommen: Für eine
Meisterschaftswertung sind mindestens drei durchgeführte Veranstaltungen
einer Sparte Voraussetzung.
Bei Orientierungsfahrten sind die Veröffentlichungen des BOC lediglich hinsichtlich der Aufgabenstellung maßgeblich. Insbesondere werden sportrechtliche Regelungen und Maßnahmen des BOC vom RPO weder anerkannt noch übernommen. Der RPO behält sich in derartigen Fragen eine eigene Entscheidung vor.
Die bisherige Zweckbindung der Mitgliedsbeiträge entfällt (s. Punkt 11).
11. Sonstiges, Wünsche und Anträge
Bei Orientierungsfahrten sind die Veröffentlichungen des BOC lediglich hinsichtlich der Aufgabenstellung maßgeblich. Insbesondere werden sportrechtliche Regelungen und Maßnahmen des BOC vom RPO weder anerkannt noch übernommen. Der RPO behält sich in derartigen Fragen eine eigene Entscheidung vor.
Die bisherige Zweckbindung der Mitgliedsbeiträge entfällt (s. Punkt 11).
11. Sonstiges, Wünsche und Anträge
a) Der MSC Bayreuth beantragt, bei Cross-Slalom-Veranstaltungen
die Gruppe G bei weniger als 3 Startern mit der nächsthöheren Klasse
der Gruppe F/H oder mit der gesamten Gruppe F/H zu werten, um auch
diesen Fahrern eine reelle Chance auf Meisterschaftspunkte zu geben. Der
Antrag wird mit 10 Gegenstimmen bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Mit "JA"
stimmen der MSC Bayreuth und der MSC Wiesau.
b)
Der MSC Bayreuth zeigt sich verwundert über die Formulierung im
Reglement, wonach eine "eine Zusammenlegung mit der nächst tieferen
Klasse" erfolgt, falls eine Klasse nicht voll wird.. Üblich ist
schließlich die Zusammenlegung "nach oben".
Michael Bayer erklärt dazu, dass der Satz nicht bei der Verkostung einer Flasche Rotwein ins Reglement geraten sei, sondern durchaus so gewollt und von den Mitgliedsclubs beschlossen worden sei (woran sich aber kaum jemand erinnern kann).
Die im Reglement erwähnte Ausnahme "Die tiefste Klasse einer Gruppe wird nach oben gewertet" erklärt Erik Schneider durchaus überzeugend: "Wenn man im Keller steht, kann man schlecht die Treppe runtergehen." Stimmt.
c) Der per mail eingegangene Antrag des AC Hof, bei Orientierungsfahrten eine getrennte Meisterschaft der Klassen A (Profi) und B (Amateure) einzuführen, wird mit 10 Stimmen abgelehnt (3 Enthaltungen, 2 Ja-Stimmen). Beide Klassen sind zahlenmäßig in etwa gleich stark, sodass keinem Aktiven gravierende Nachteile entstehen.
d)
Der MSC Marktredwitz beantragt, für beide Klassen die gleiche
Aufgabenstellung festzulegen und für die Klasse B längere Karenz-Zeiten zu gewähren.
Da die Karenz-Zeit
für die Diskussion von Fragen des Orientierungssports abgelaufen ist,
einigen sich die Mitgliedsclubs darauf, die an die Teilnehmer gestellten
Anforderungen in die Hände der jeweiligen Veranstalter zu legen.
e) Der Schatzmaster beantragt, die bisher festgelegte Verwendung der jährlichen Beitragszahlung von 140,- € (80,- € für Pokale, 60,-
€ für die Siegerehrung) zu ändern. Aufwendungen für Verwaltung,
Auswertung oder Rücklagen sind so nach den Statuten nicht möglich.
Mit
der Mehrheit von 13 Stimmen bei zwei Enthaltungen wird beschlossen,
dass die festgelegte Aufteilung ganz aus dem Reglement gestrichen wird.
Für die jeweilige Siegerehrung müssen jedoch jeweils mindestens 2000. €
zur Verfügung stehen.
12. Ende
Alfred Thomaka schließt die Sitzung um 21.20 Uhr und wünscht den Veranstaltern und den aktiven Fahrern eine unfallfreie und erfolgreiche Saison.
Michael Bayer erklärt dazu, dass der Satz nicht bei der Verkostung einer Flasche Rotwein ins Reglement geraten sei, sondern durchaus so gewollt und von den Mitgliedsclubs beschlossen worden sei (woran sich aber kaum jemand erinnern kann).
Die im Reglement erwähnte Ausnahme "Die tiefste Klasse einer Gruppe wird nach oben gewertet" erklärt Erik Schneider durchaus überzeugend: "Wenn man im Keller steht, kann man schlecht die Treppe runtergehen." Stimmt.
c) Der per mail eingegangene Antrag des AC Hof, bei Orientierungsfahrten eine getrennte Meisterschaft der Klassen A (Profi) und B (Amateure) einzuführen, wird mit 10 Stimmen abgelehnt (3 Enthaltungen, 2 Ja-
12. Ende
Alfred Thomaka schließt die Sitzung um 21.20 Uhr und wünscht den Veranstaltern und den aktiven Fahrern eine unfallfreie und erfolgreiche Saison.